Einen Vortag vor Mitgliedern des Pensionisten- Verbandes in Golling hielt vor einigen Tagen unser Vorstandsmitglied HEINZ SPITZER.
Das Referat über die Sorgen und Probleme von antikoagulierten Patienten, aber auch von den unschätzbaren Vorteilen des Selbstmessens wurde mit großem Interesse aufgenommen. Viele der rund 25 Anwesenden verwenden auf ärztliche Anordnung Medikamente wie z.B. "Thrombo ASS" als Prophylaxe gegen Schlaganfälle und Herzinfarkte, nur die wenigsten sind tatsächlich antikoaguliert, dies mit Medikamenten wie "Sintrom" oder "Eliquis". Bemerkenswert erscheint uns in diesem Zusammenhang die Tatsache, daß sehr viele Patienten gar nicht im Einzelnen daran interessiert zu sein scheinen, welche Arzneimittel der Arzt ihnen verschreibt und wie diese genau wirken. Viel zu oft scheint noch der Grundsatz innerhalb der Patientenschaft verbreitet, daß geschluckt werden muß, was der Arzt verordnet. Diese Einstedllung scheint uns im 21. Jahrhundert allerdings nicht mehr angebracht zu sein.