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Das war der PATIENTENTAG LINZ - 15.11.2013

Der diesjährige Patiententag in Linz am 15.11., gemeinsam veranstaltet von der  „ÖASA", der Firma „Roche Diagnostics" sowie der „INR- Austria", der erneut im Seminarzentrum des „Krankenhaus der barmherzigen Brüder" stattfand, wurde mit mehr als 100 Teilnehmern ganz hervorragend angenommen.

Nach der Eröffnung durch die Labormedizinerin Frau Dr. Marion Eggert begrüßte die Vorsitzende der „INR- Austria", Ulrike Walchshofer, die interessierten Teilnehmer und stellte in einem kurzen Referat die „INR- Austria" als Selbsthilfegruppe von antikoagulierten Patienten vor. Danach ergriff erneut Frau Dr. Eggert das Wort. Sie führte zunächst noch einmal kurz in das Thema Antikoagulation und Selbstmanagement ein, um in ihrem Vortrag dann die Vor-, aber auch die Nachteile der sog. „neuen Medikamente" gegeneinander zu stellen.

Zusammenfassend bilanzierte sie, daß für bestimmte Patientengruppen - z.B. Träger von mechanischen Herzklappen - diese Medikamente ohnehin auch auf längere Sicht nicht in Frage kommen. Auch gut eingestellte Selbstmanager ohne Komplikationen sollten bei ihrer bisherigen Therapie bleiben, da diese nicht nur bewährt, sondern auch die preisgünstigste Art der Behandlung darstellt. So beantwortete sie auch indirekt gleich die Frage, ob eine Organisation wie die „INR- Austria" noch eine sinnvolle Zukunft habe, mit einem deutlichen „Ja !".

Die anschließende Fragerunde wurde dann intensiv genutzt. Gerade zu Schmerzmitteln, die antikoagulierte Patienten bedenkenlos einnehmen können, ergaben sich viele Nachfragen, die allesamt sach- und fachkundig beantwortet wurden.

Bei Saft, Wasser, Kaffee und Kuchen ergaben sich denn noch mannigfaltige Gespräche der Gäste untereinander sowie mit den Vertretern der Firma „Roche Diagnostics" und Frau Walchshofer von der „INR- Austria", die bis weit nach 18:00 Uhr andauerten.

 


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